Hilfe! Wie motiviere ich mein Kind zum Sport?!
Das Bewegung für ein gesundes und erfolgreiches Leben wichtig ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Vor allem im Kindesalter legt Bewegung und regelmäßiger Sport den Grundbaustein für einen gesunden Lebensstil, beugt Übergewicht und Erkrankungen vor und fördert im gleichen Maße die Motorik und die Koordination.
Dennoch kommt nur jedes 5. Kind in Deutschland der Empfehlung der WHO nach, sich täglich mindestens eine Stunde moderat bzw. intensiv zu bewegen.
Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang!
Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Ob klettern, toben, ringen oder raufen, der kindliche Körper will sich bewegen und „auspowern“. Diesen natürlichen Antrieb sollte man bereits in jungen Jahren nutzen und fördern, indem man dem Kind ein Umfeld bietet, in dem es sich austoben und ausprobieren kann.
Aber gerade mit zunehmenden Alter des Kindes, fällt es Eltern schwerer ihre Sprösslinge zum Sport zu motivieren - woran liegt das?
Videospiele, Fernsehen, fehlende Routine
Der Grund für die fehlende Motivation ist oftmals nicht, dass der Sport keinen Spaß bereitet, sondern vielmehr das attraktive Angebot von weitaus bequemeren Freizeitangeboten. Hier spielt vor allem der Medienkonsum der Kinder eine große Rolle, denn vor allem Videospiele und TV-Shows scheinen eine erstrebenswertere Beschäftigung zu sein. Aber hier gilt, ähnlich wie bei Erwachsenen auch, ist der „innere Schweinehund“ erstmal überwunden und man hat es von der Couch auf die Matte geschafft, so kommt auch die Lust auf die Bewegung. Empfehlenswert ist es daher, dem Kind eine wöchentliche Routine zu geben, die ausreichend Bewegung vorsieht, aber auch Zeit für die freie Gestaltung im Ermessen des Kindes. Wir von Bengez Martial Arts empfehlen Einsteigern daher unsere Kurse zweimal die Woche zu besuchen, das eignet sich vor allem für Kinder um den Sport als eine Konstante im Wochenplan anzunehmen.
Eltern erfüllen auch in Sachen Bewegung eine Vorbildfunktion
Nicht zu vernachlässigen ist, dass vor allem die Eltern selbst eine wichtige Rolle in der Motivation des Kindes spielen. Allgemein wird ein Kind immer dem nacheifern, was die Eltern, die wichtigsten Bezugspersonen im Leben ihrer Kleinen, vorleben. Daher ist es auch als Mama oder Papa selbst wichtig, dem Kind aufzuzeigen, wie wichtig Bewegung ist. Das schafft man zum Beispiel durch gemeinsames Sporttreiben.
5 essenzielle Tipps um die Motivation des eigenen Kindes zu entfachen
- Eigene Entscheidungen zulassen
Das ist vor allem zu Beginn wichtig, wenn es darum geht eine geeignete Sportart für das Kind zu finden. Hier sollte das Kind mitentscheiden, Wünsche und Präferenzen äußern dürfen! Das sorgt vor allem zu beginn für große Motivation.
2. Freunde einladen
Wenn die anfängliche Motivation verfolgen ist, sollte das für Eltern kein Anlass sein, die Entscheidung für oder gegen eine Sportart zu bereuen. Viel mehr sollte darauf gesetzt werden, die Motivation neu zu entfachen. Hier bei kann es nützlich sein Freunde zum Sport des Sprösslings einzuladen. So wird der Sport gleichzeitig auch zum Treffen mit dem besten Freund oder der besten Freundin und der Spaß an der Bewegung wird geteilt!
3. Anerkennung
Es gibt keine größere Motivation als Erfolg und Anerkennung. Deshalb ist es wichtig Erfolge des Kindes wertzuschätzen! Bei uns bei Bengez Martial Arts sorgt vor allem unser Gürtelsystem für regelmäßige Erfolgserlebnisse, auf die die Kinder zurecht stolz sein dürfen. Auch hier lohnt es sich als Mama oder Papa den eigenen Stolz zu zeigen und das eigene Kind so zu motivieren.
4. Misserfolge überwinden
Jedes Kind wird nach der anfänglichen Motivation herausfinden, dass das Erlernen von Sport- und Bewegungsarten Übung erfordert. Damit kommt vor allem auch die Erkenntnis, dass noch „kein Meister vom Himmel gefallen ist“. Das ist normal! Rückschläge und Misserfolge gehören im Leben dazu. Die Funktion der Eltern besteht hier vor allem darin, dem Kind zu vermitteln, dass das normal ist und es diese Rückschläge zu überwinden gilt! Das ist nicht nur wichtig für die Motivation im Sport, sondern auch eine wichtige Erkenntnis für das Leben im Allgemeinen.
5. Routinen entwickeln
Wer Routinen entwickelt und auslebt, etabliert so langfristig Gewohnheiten. Gewohnheiten wiederum führen wir ohne großes Nachdenken und mit einer großen Selbstverständlichkeit aus, und genau das ist es, was Bewegung für uns und unsere Kinder sein sollte! Deshalb ist es ratsam, dem Kind eine wöchentliche Routine an die Hand zu geben, die feste Zeiten für Sport vorsieht. Diesen festen Zeiten sollte man dann als Eltern konsequent nachkommen. Ausnahmen sollten nur im absoluten Notfall stattfinden!
Abschließend bleibt vor allem die Erkenntnis, dass der natürliche Bewegungsdrang des eigenen Kindes gefördert werden sollte. Hierfür eignet sich vor allem das KidsDEFENCE Programm von Bengez Martial Arts, dass nicht nur ein sicheres Umfeld für ausgelassenes Toben und Spielen gewährleistet, sondern auch die motorischen und sozialen Fähigkeiten von Kindern fördert.

